Seit vielen Jahren halte ich meinen Jahresüberblick schriftlich und zeichnerisch fest – in Form eines Rauhnachtsbüchleins. In der magischen Zeit rund um Weihnachten ziehe ich für jeden Monat eine Tarotkarte (oder eine andere Inspirationskarte) und notiere dazu meine Gedanken und Träume.
Auch kreativ bearbeite ich diese Notizen, oft in Form von Zeichnungen. Vom 8. Dezember an, dem sogenannten Annatag, nutze ich die Zeit der „Sperrnächte“, um das vergangene Jahr zu reflektieren.
Ich schaue mir meine Notizen und Zeichnungen aus den Rauhnächten an, vergleiche sie mit dem, was im Rückblick noch in mir aufkommt, und erstelle eine neue To-Do-Liste für das kommende Jahr.
Oder es gibt die Feststellung es ist wieder vieles von dem was ich noch an Träumen im Herzen trage liegen geblieben, dafür kann ich mir dann ja auch eine neue Bucket-Liste oder auf deutsch Löffelliste (vom englischen kick the bucket – den Löffel abgeben, sterben) machen, für die Dinge die ich unbedingt tun möchte im neuen Jahr, auf jeden Fall aber noch in diesem Leben.
Zu den Sperrnächten und Rauhnächten schenke ich dir gerne zwei kleine PDF-Büchlein, die du dir kostenfrei hier herunterladen kannst. Ebenfalls kannst du dich auf der Seite zu einem kleinen kostenfreien Webinar anmelden zum Thema was sind die Sperr- und Rauhnächte und wie kann ich damit arbeiten.
Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah! Die Luft ist still, als atmete man kaum, Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah, Die schönsten Früchte ab von jedem Baum. O stört sie nicht, die Feier der Natur! Dies ist die Lese, die sie selber hält, Denn heute löst sich von den Zweigen nur, Was von dem milden Strahl der Sonne fällt.
(Christian Friedrich Hebbel, 1813-1863)
Herbsttag
Herr: Es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren und auf den Fluren laß die Winde los. Befiehl den letzten Früchten reif zu sein gib Ihnen noch zwei südlichere Tage dräng sie zur Vollendung hin und jage die letzte Süße in den schweren Wein.
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird lesen, wachen, lange Briefe schreiben und wird auf den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.
Einleitung – Das Gefühl, anders zu sein als andere Coaches
Schon als Kind hatte ich das Gefühl, irgendwie anders zu sein. Während alle in meiner Familie ständig in Bewegung waren, immer etwas machten, planten, organisierten – brauchte ich Pausen. Zeit zum Beobachten. Zum Spüren. Ihre unerschöpfliche Energie hat mich oft überfordert. Sie war ständig präsent, fast übermächtig – und ich fühlte mich erschöpft, obwohl ich selbst kaum aktiv war.
Ich versuchte trotzdem mitzuhalten. Ich dachte, ich müsste „mehr leisten“, „mehr wollen“, „mehr machen“. Doch tief in mir wusste ich: Das bin ich nicht und das kann ich erst recht nicht auf Dauer.
Funktionieren, bis es nicht mehr ging
Trotzdem lebte ich viele Jahre gegen meine Natur – im ständigen Vergleich mit anderen. Als Innenarchitektin konnte ich rund um die Uhr arbeiten, kreativ sein, Bauleitungen übernehmen, Projekte koordinieren. In jungen Jahren ging das auch erstaunlich lange gut.
Doch irgendwann zeigte mein Körper klare Grenzen: gesundheitliche Probleme, auch ernsthafte. Und was tut Frau als Selbstständige? Sie macht weiter – der Lebensunterhalt muss ja verdient werden.
Ich begann nebenberuflich die Ausbildung zur Heilpraktikerin – auch, um selbst etwas für meine Gesundheit tun zu können. Doch stattdessen folgten Jahre der Dauerbelastung: Innenarchitekturbüro, Heilpraktiker-Ausbildung, später doppelte Praxisführung. Nebenbei bauten wir ein Haus – ich sehnte mich nach einem sicheren Rückzugsort. Nur: Die Zeit für mich fehlte weiterhin.
Irgendwann kam der Cut. Ich arbeitete nur noch als Heilpraktikerin und begann, mich endlich mehr um mich selbst zu kümmern.
Der Wendepunkt – und das Human Design
Diese Zeit brachte bittere Erkenntnisse: Meine Ehe zerbrach. Viele Freunde und Weggefährten verschwanden. Manche gingen ganz eigene Wege, andere wurden schwer krank. Ich fühlte mich oft allein – aber auch wachgerüttelt.
Was mir auf meinem Weg geholfen hat? Viele kinesiologische Ausbildungen, intensive Aufstellungsarbeit – und schließlich das Human Design.
Was ist Human Design – und was sagt es über uns aus?
Human Design ist eine Einladung, sich selbst authentisch zu leben – nicht eine Methode, um sich zu verbessern, zu vergleichen oder anzupassen. Es ist eine energetische Landkarte deiner selbst – eine Synthese aus jahrtausendealtem Wissen und moderner Wissenschaft, darunter I-Ging, Astrologie, Chakrenlehre, Kabbala, Quantenphysik und Genetik.
Es zeigt dir:
Wie du deine Energie auf natürliche Weise lebst
Welche Entscheidungsstrategie für dich korrekt ist
Welche Rolle du im Leben spielst (dein Profil)
Wo du anfällig bist, dich zu verbiegen – und wo deine innere Weisheit wohnt
Die 4 Haupttypen – und warum sie so unterschiedlich funktionieren
Im Human Design gibt es 4 Haupttypen:
Generatoren (ca. 37%)
Sie haben eine konstante Lebensenergie. Wenn sie etwas begeistert, können sie stundenlang daran arbeiten – mit Freude und Ausdauer. Sie sind hier, um durch ihre Energie Dinge aufzubauen, zu stabilisieren und lebendig zu machen.
Manifestierende Generatoren (ca. 33%)
Ähnlich wie Generatoren, aber schneller, vielfältiger, oft sprunghafter. Sie wollen Neues ausprobieren, gehen mehrere Wege gleichzeitig und funktionieren nicht linear. Multitalente.
Manifestoren (ca. 8%)
Die Initiatoren. Sie haben eine starke Antriebskraft und können Dinge starten, unabhängig vom Außen. Manifestoren sind geboren, um Impulse in die Welt zu setzen – ohne um Erlaubnis zu fragen.
Projektoren (ca. 21%)
Die Guides, Berater, Visionäre. Sie haben keine eigene konstante Energie, sondern nehmen tief wahr, wie Energie im Außen funktioniert. Sie sehen, was andere übersehen – wenn sie eingeladen und erkannt werden.
Reflektoren (ca. 1%)
Die Spiegel der Gesellschaft. Sie nehmen alles auf, filtern, verstärken. Ihre Entscheidungsprozesse brauchen Zeit – ihr Rhythmus ist ein Mondrhythmus.
Projektor sein – die Kraft des Sehens, nicht des Tuns
Als ich entdeckte, dass ich Projektorin bin, fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
Ich bin nicht gemacht zum „Durchpowern“. Ich habe keine definierte sakrale Energie, wie Generatoren oder MGs. Und das ist kein Defizit – sondern eine andere Art, durchs Leben zu gehen.
Ich bin hier, um zu sehen, nicht zu tun. Ich bin hier, um Energie zu lesen, Muster zu erkennen, Impulse zu geben, nicht um ständig „zu machen“.
Doch in einer Familie voller Generatoren (Vater) und MGs (Mutter, Oma ) war ich damit falsch. Dachte ich. Ich habe mich angetrieben, überfordert, erschöpft, um mithalten zu können– jahrelang. Dabei war mein System nie dafür gebaut. Mein Akku war oft schon mittags leer, obwohl ich trotzdem bis zum Abend weitergemacht habe, ohne Pause versteht sich. Ich hatte einfach eine andere Aufgabe. Ich wusste es nur nicht.
Die Herausforderung des Projektor-Seins
Projektoren sind darauf angelegt, auf Einladung zu warten. Und das ist oft schwer – vor allem, wenn alle anderen scheinbar mühelos loslegen und handeln.
Geduldig zu bleiben, zu beobachten, zu warten, bis die eigene Energie gesehen und eingeladen wird – das ist herausfordernd. Und manchmal ebenso zermürbend wie das Übergehen der eigenen Grenzen.
Das die Aufgabe auf Einladung warten nicht leicht ist, kommt auch noch dazu. Zu sehen wie alle um mich herum immer lospreschen und aktiv werden und selber geduldig abzuwarten ist genauso schwer, wie über die eigenen Energiegrenzen zu gehen, wenn nicht schwerer.
Das geht mir bis heute so. Obwohl ich ja als Sternzeichen Stier eigentlich eh eher gemütlich veranlagt bin, aber auf Einladung warten (und wehe es kommt so schnell keine) ist grausam. Ein Gefühl wie nicht geliebt oder gesehen zu werden.
Profil 3/5 – die Erfahrende und die Lösungsbringende
Im Human Design wird auch das sogenannte Profil betrachtet. Meins ist 3/5 – und es beschreibt meine ganz persönliche Lern- und Wirkweise:
Linie 3 ist die Erfahrende. Sie lernt durchs Ausprobieren, durch Fehler, durch Trial-and-Error. Sie fällt – steht wieder auf – und erkennt, was wirklich funktioniert.
Linie 5 ist die Lösungsbringerin. Sie wird gesehen als „Retterfigur“ – jemand, der anderen helfen kann, wenn sie in ihrer eigenen Klarheit und Integrität steht.
mein Profil,
Typus:Projektor Profil:3 / 5 Strategie:Auf die Einladung warten Autorität:Emotional – Solar Plexus Nichtselbst Thema:Bitterkeit Inkarnationskreuz:Das rechte Kreuz der Erklärung (23/43 | 49/4)
Das ist nicht immer einfach.
Beides bringt große Stärke mit sich – aber auch Herausforderungen. Ich darf lernen, mich nicht zu verurteilen, wenn Dinge schiefgehen. Sondern zu erkennen: Das war mein Weg. Ich musste es selbst erleben, um es wirklich zu verstehen.
Und wenn ich dieses Verstehen und die Erkenntnis daraus dann teile – kann es anderen dienen.
Was sich verändert hat
Human Design hat mich nicht in eine Schublade gesteckt – im Gegenteil. Es hat mir erlaubt, endlich ich selbst zu sein, bzw. es immer besser zu lernen. Meine Bedürfnisse zu verstehen. Meine Grenzen zu achten. Mich selbst nicht mehr durch die Brille der Anderen zu bewerten.
Ich habe aufgehört, mich ständig zu rechtfertigen. Ich war und bin nicht faul, wenn ich Pausen brauche. Ich war und bin Projektorin. ich darf meiner Energie entsprechend leben.
Du willst auch für dich mehr wissen?
Einladung: Dein Human Design verstehen
Wenn du beim Lesen spürst: „Ja, das bin auch ich“ – dann möchte ich dich einladen, dich selbst durch die Linse von Human Design zu betrachten.
Du musst nicht wie alle anderen funktionieren. Du darfst deinen eigenen energetischen Bauplan verstehen – und lernen, mit dir zu leben, statt gegen dich.
Bist du Gründerin, Unternehmerin oder Soloselbstständige und fühlst dich von den vielen Prozessen, Aufgaben, Zielen und Strukturen in deinem Business überwältigt? Du bist nicht allein. Viele Unternehmerinnen stehen vor der Herausforderung, ihre Visionen zu konkretisieren, ihre Teams zu führen und ihre Ziele zu erreichen – ohne den Überblick zu verlieren.
Kreatives, ästhetisches Coaching kann die Lösung sein.
Kreatives, ästhetisches Coaching ist ein innovativer Ansatz, der es dir ermöglicht, deine Unternehmensprozesse visuell zu gestalten und zu strukturieren. Durch kreative Methoden wie Zeichnen, Visualisieren und Mindmapping wird das Coaching zu einem Erlebnis, das dir hilft, komplexe Themen klar und verständlich zu machen.
Warum kreatives Coaching für dein Business?
Gründerinnen und Unternehmerinnen, die mit kreativen Methoden arbeiten, finden oft schneller Lösungen und erkennen Zusammenhänge, die sonst möglicherweise übersehen worden wären. Aber warum ist das so? Kreativität ermöglicht es, innovative Lösungen zu entwickeln, die deinen Business-Alltag vereinfachen und dir helfen, neue Perspektiven zu entdecken.
Außerdem helfen Bilder sich plastischer im Gehirn zu verankern, stärken damit auch die Motivation und das notwendige Durchhaltevermögen.
Typische Herausforderungen und wie kreatives Coaching hilft:
Prozesse und Strukturen: Viele Unternehmerinnen kämpfen mit unklaren Prozessen. Kreatives Coaching hilft, deine Abläufe visuell darzustellen und zu strukturieren, damit du nicht im Detail stecken bleibst, sondern den Überblick behältst.
Zielklärung: Du hast eine Vision, aber keine konkrete Richtung? Ich helfe dir, diese Vision mit klaren Bildern und Strategien greifbar zu machen. Oft zeigt sich dann im Prozess, das einige weitere bisher nicht beachtete Motive ebenfalls eine Rolle spielen.
Teambuilding: In Start-ups und kleinen Unternehmen können Missverständnisse und unklare Ziele zu Problemen führen. Kreatives Coaching sorgt dafür, dass alle auf dasselbe Ziel hinarbeiten.
Wie kann so ein Coaching an einem konkreten Beispiel aussehen
Wie kreatives Coaching in der Praxis aussieht – Ein Beispiel aus dem Gründerinnen-Alltag
Coaching klingt oft abstrakt – doch wie läuft so ein Prozess eigentlich konkret ab? Um das greifbar zu machen, nehme ich dich mit in ein Beispiel aus meiner Arbeit mit Maria (Name geändert), einer Gründerin im Bereich nachhaltige Mode. Maria hatte eine starke Vision, aber wie viele Selbstständige stand sie vor der Herausforderung, diese in klare Schritte zu übersetzen – bei gleichzeitigem Alltagsstress, Unsicherheit und tausend offenen Fragen.
Im Coachingprozess begleiteten uns kreative Methoden wie das Vision Board, Neurographik, Visualisierungen, und klassische Coachingtools – immer angepasst an das, was Maria gerade brauchte. Um dir zu zeigen, wie kreatives Coaching in der Praxis funktioniert, möchte ich dir ein Beispiel aus meiner Arbeit mit einer Gründerin namens Maria (der Name wurde aus Datenschutzgründen geändert) geben.
Das Coaching:
Zielklärung und Vision visualisieren ( als Kick-off Coaching) Zu Beginn des Coaching-Prozesses haben wir uns zusammengesetzt, um ihre Vision und ihre Unternehmensziele zu klären. Dabei haben wir einen „Check-Up und ein Vision Board“ als kreatives Werkzeug genutzt. Maria hat ihre langfristigen Ziele visuell dargestellt – von der Expansion ihres Produkts bis hin zur Etablierung ihrer Marke im Markt für nachhaltige Mode. Ergebnis: Nach dieser Session war Maria klar, welche Werte und Ziele sie erstmal selber für sich hat und welche Botschaften ihre Marke vermitteln sollte und welche Ziele sie innerhalb des nächsten Jahres erreichen möchte. Das Vision Board half ihr, ihre Vision zu visualisieren und konkret zu benennen.
Maria wünschte sich nicht nur wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch kreative Freiheit, Sinnhaftigkeit und persönliche Sicherheit.
Die finanzielle Stabilität war für sie ein zentraler Wert – was sie dazu bewegte, auch Produkte anderer nachhaltiger Designerinnen ins Sortiment aufzunehmen, um sich breiter aufzustellen.
Prozessanalyse und Strukturierung (Prozess-Coaching) In der nächsten Session haben wir uns ihre internen Abläufe genauer angesehen. Maria war unsicher, wie sie ihre Produktion effizienter gestalten konnte und wie sie ihre Zeit zwischen Design, Produktion und Marketing richtig aufteilen sollte. Wir haben gemeinsam ihre Arbeitsabläufe auf einem großen Flipchart skizziert und mit Mindmaps visualisiert. Wir haben die verschiedenen Prozesse (Produktentwicklung, Marketing, Vertrieb) in einzelne, klar definierte Schritte unterteilt. Ergebnis: Maria erkannte, wo unnötige Zeit verloren ging – z. B. durch unklare Kommunikation mit Lieferanten. Sie erstellte einen realistischen Wochenplan, der Raum für Kreativität ließ, aber auch für notwendige Routinen. Das Gefühl der Überforderung wich einem Gefühl von Struktur und Kontrolle.: Maria hat erkannt, wo sie Prozesse optimieren konnte – etwa bei der Kommunikation mit ihren Lieferanten und in der Produktentwicklung. Zudem konnte sie ihren Wochenplan effektiver strukturieren, um fokussierter an den wichtigsten Aufgaben zu arbeiten.
Teambuilding und Werte klären (Team- und Werte-Coaching) Maria hatte inzwischen zwei Mitarbeiterinnen – doch im Team kam es öfter zu Missverständnissen. Es zeigte sich, dass nicht alle dasselbe unter der Unternehmensvision verstanden. Wir gestalteten eine Teamsitzung, bei der alle ihre Perspektiven einbringen konnten. Gemeinsam entwickelten wir ein „Wertebild“, das zentrale Werte und Arbeitsweisen visuell darstellte. Ergebnis: Maria erkannte, dass sie bisher vor allem auf Loyalität fokussiert war, während im Team Werte wie Offenheit, Authentizität und gewaltfreie Kommunikation im Vordergrund standen. Diese Erkenntnis führte zu einem ehrlicheren Miteinander und einem klareren Selbstverständnis im Team. Die Visualisierungen halfen, diese Missverständnisse aus dem Weg zu räumen und das Team zu motivieren.
Maria war bisher der Ansicht Loyalität wäre das wichtigste, was sie von ihren Mitarbeiterinnen erwarten müsste. In der Sitzung stellte sie aber fest, das im Team die Wertvorstellungen eher auf einem liebevollen Umgang miteinander, auf gewaltfreier Kommunikation, Natürlichkeit und Ehrlichkeit lagen, was ihrem gewünschten Ziel ja genau entsprach, sich nur in anderer Begrifflichkeit zeigte.
Marketing-Strategie entwickeln (Kreativ-Workshop) Zum Schluss haben wir in einem intensiven Kreativ-Workshop eine Marketingstrategie entwickelt. Wir haben Moodboards für die verschiedenen Zielgruppen erstellt und die Markenbotschaft in verschiedenen visuellen Konzepten getestet. Maria hatte Schwierigkeiten, ihre Marke klar zu positionieren – also haben wir ihre Zielgruppen durch kreative Brainstorming-Techniken und Skizzen näher betrachtet. Ergebnis: Maria verstand, welche Kundinnen sie erreichen möchte, wie sie deren Sprache spricht – und wo sie sie findet. Sie positionierte sich klarer im Markt und leitete die Markenregistrierung ein
Vision Board im Coaching
Ein Vision Board ist eine Sammlung von Bildern, Wörtern und Symbolen, die die Träume, Ziele und Wünsche einer Person darstellen. Es hilft dabei, die eigene Vision zu visualisieren, konkrete Ziele zu setzen und diese durch kreative Prozesse greifbar zu machen.
Anwendung im Beispiel-Coaching mit Maria:
Im ersten Teil unseres Coachings mit Maria, der Gründerin des nachhaltigen Mode-Start-ups, haben wir mit einem Vision Board gearbeitet, um ihre langfristige Vision zu konkretisieren.
Zielsetzung und Inspiration: Zunächst haben wir uns zusammengesetzt, um herauszufinden, was Maria wirklich erreichen möchte. Sie hatte viele Ziele, aber sie waren noch nicht klar strukturiert. Um eine präzise Vision zu entwickeln, haben wir ein Vision Board erstellt. Dabei haben wir aus Zeitschriften, Fotos und Symbolen Bilder ausgewählt, die Marias Vision von einem nachhaltigen Modeunternehmen widerspiegeln.
Visuelle Klarheit durch das Vision Board: Die Bilder und Wörter, die Maria auswählte – zum Beispiel Bilder von umweltfreundlichen Materialien, glücklichen Kundinnen, internationalen Modemessen und umweltbewussten Marken – halfen ihr dabei, ihre Ziele in konkrete, greifbare Visionen zu übersetzen. Dieses visuelle Collage half ihr, eine emotionale Verbindung zu ihren Unternehmenszielen herzustellen und ihre langfristige Ausrichtung zu erkennen.
Fokussierung auf die nächsten Schritte: Das Vision Board ermöglichte es Maria, die großen Visionen in kleinere, erreichbare Ziele herunterzubrechen. Sie erkannte, dass sie sich zuerst auf die Markenidentität und das Design konzentrieren musste, bevor sie international expandieren konnte. Diese Klarheit half ihr, ihre Energie auf das Wesentliche zu lenken und ihre nächsten Schritte mit Selbstvertrauen zu planen.
Ergebnis der Vision-Board-Session: Maria hatte eine klare, visuelle Darstellung ihrer Ziele vor sich, die sie immer wieder als Referenz benutzen konnte, um sich nicht von anderen Ablenkungen oder Zweifeln ablenken zu lassen. Das Vision Board wurde zu einer täglichen Erinnerung an ihre langfristige Vision und half ihr, fokussiert und motiviert zu bleiben.
Neurographik im Coaching
Neurographik ist eine innovative Methode, bei der Klientinnen ihre Gedanken, Emotionen und Blockaden durch Zeichnungen ausdrücken. Es handelt sich um eine kreative Technik, bei der Linien und Formen in einem zeichnerischen Prozess so miteinander verbunden werden, dass die Klientin neue Perspektiven und Lösungsansätze für ihre Herausforderungen findet. Es hat eine beruhigende und gleichzeitig klärende Wirkung.
Anwendung der Neurographik im Beispiel-Coaching mit Maria:
Nachdem Maria ihre Vision mit dem Vision Board geklärt hatte, haben wir in der nächsten Coaching-Session Neurographik eingesetzt, um tiefer in die inneren Blockaden und Herausforderungen einzutauchen, die sie auf dem Weg zur Umsetzung ihrer Ziele möglicherweise bremsten.
Innere Blockaden aufdecken: Maria war voller Ideen, aber sie fühlte sich oft von der Vielzahl der Aufgaben und der Unsicherheit in Bezug auf ihre nächsten Schritte überfordert. Wir haben gemeinsam eine Neurographik-Übung gemacht, bei der Maria zunächst ihre aktuellen Blockaden und Ängste (z. B. „ Angst, dass mein Produkt nicht genügend gekauft wird“, „meine Zielgruppe“, „Kaufkraft meiner Zielgruppe“, etc.) in einfachen Formen und Linien darstellte.
Veränderung durch Zeichnung: Im nächsten Schritt begann Maria, diese blockierenden Gedanken und Ängste durch die Zeichnung zu transformieren. Indem sie die Linien abrundete, sie verbundener und harmonischer zeichnete, begann sie symbolisch, ihre Blockaden aufzulösen. Die Neurographik half ihr, den Raum zu schaffen, in dem ihre Gedanken und Ideen fließen konnten, ohne dass sie sich selbst im Weg stand.
Lösungen und Perspektivwechsel: Nachdem Maria die Zeichnung mit den transformierenden Linien abgeschlossen hatte, begann sie mir Farbe die größeren Zusammenhänge für ihre Herausforderungen zu erkennen. Durch die visuelle Darstellung konnte sie ihre Ängste und Selbstzweifel überwinden und sich mehr auf ihre eigenen Stärken und Potenziale konzentrieren. Sie fühlte sich dadurch viel klarer und fokussierter, als sie die Zeichnung betrachtete.
Maria erkannte wie wichtig ihr der eigene innere Raum und die eigene Ruhe ist um kreativ arbeiten und gestalten zu können und den Überblick für alle Vorgänge im Unternehmen zu behalten.
Ergebnis der Neurographik-Session: Maria war nicht nur emotional befreit, sondern konnte ihre nächsten Schritte mit mehr Vertrauen und Zuversicht angehen. Die Zeichnung gab ihr ein starkes Gefühl von innerer Ruhe und Klarheit, das sie motivierte, an ihrem Projekt weiterzuarbeiten. Sie fand neue Perspektiven und Lösungen für die Fragen, die sie zuvor als blockierend empfunden hatte.
Zusammenführung von Vision Board und Neurographik:
In Marias Fall führten Vision Board und Neurographik zusammen zu einer kraftvollen Verbindung von klaren, äußeren Zielen und innerer Klarheit. Die Bilder auf dem Vision Board stellten ihre langfristigen Ziele und Visionen dar, während die Neurographik es ihr ermöglichte, emotionale Blockaden zu lösen und ihr Selbstvertrauen zu stärken, um diese Ziele zu erreichen.
Ergebnisse nach dem Coaching:
Klare Vision und Zielsetzung: Maria wusste nun genau, wohin sie mit ihrem Start-up wollte und hatte die Ziele konkret benannt.
Effizientere Arbeitsabläufe: Durch die Visualisierung ihrer Prozesse konnte Maria ihre Zeit besser einteilen und ihre Ressourcen gezielt einsetzen.
Motiviertes Team: Durch die klare Definition der Unternehmenswerte und eine strukturierte Kommunikation im Team konnte Maria das Vertrauen und die Zusammenarbeit in ihrem Team stärken.
Schärfere Marketingstrategie: Maria hatte nun eine klare Markenbotschaft und eine durchdachte Strategie, um ihre Zielgruppen effektiv anzusprechen.
Warum diese Methoden besonders wertvoll für Unternehmerinnen sind:
Klarheit und Fokus: Vision Boards helfen, eine klare Richtung für das Business zu entwickeln, während Neurographik das Unterbewusstsein anspricht und tiefere Blockaden aufdeckt, die das Wachstum behindern könnten.
Emotionales Engagement: Beide Methoden fördern das emotionale Engagement. Sie machen nicht nur abstrakte Ideen greifbar, sondern verbinden auch die Kopf- mit der Herzebene, was die Motivation und die langfristige Zielverwirklichung stärkt.
Veränderung durch Kreativität: Das kreative Arbeiten – sei es durch das Erstellen eines Vision Boards oder das Zeichnen von Neurographiken – löst bei vielen Menschen eine innere Veränderung aus, die direkt in den beruflichen Alltag einfließt. Die Visionen und Lösungen sind nicht nur theoretisch, sondern fühlen sich real und umsetzbar an.
Was dieses Coaching für dich bedeutet:
Wie du siehst, kann kreatives Coaching dein Business auf viele verschiedene Arten voranbringen. Du wirst nicht nur Klarheit über deine Ziele und Visionen gewinnen, sondern auch deine Prozesse optimieren und dein Team auf Erfolgskurs bringen – alles mit einfachen, kreativen Methoden, die dir helfen, den Überblick zu behalten und Lösungen schnell zu finden.
Wenn du ähnliche Herausforderungen in deinem Business hast und wissen möchtest, wie kreatives Coaching auch dir helfen kann, melde dich für ein kostenfreies Erstgespräch an! Gemeinsam finden wir heraus, wie du mit kreativen Methoden Klarheit und Struktur in dein Business bringst.
Mein Coaching-Angebot:
Egal, ob du gerade erst mit deinem Business startest oder bereits ein etabliertes Unternehmen führst, mein Coaching-Angebot ist genau auf deine Bedürfnisse abgestimmt.
Kick-off Coaching (1 Stunde): Klarheit für dein Business schaffen – für Gründerinnen und Solo-Selbstständige.
Prozess-Coaching (3 Stunden): Strukturierung deiner internen Abläufe und Ziele.
Kreativ-Workshop (5 Stunden): Ideenentwicklung und Lösungsfindung für wachsende Unternehmen.
Team- und Werte-Coaching (4 Stunden): Klare Werte und Teamstrukturen für dein Unternehmen.
Nachfolge-Coaching (4 Stunden): Lösungen für die Unternehmensnachfolge.
Kostenfreies Erstgespräch:
Bist du neugierig geworden, wie kreatives Coaching dein Business voranbringen kann? Dann buche jetzt dein kostenfreies 30-minütiges Erstgespräch. Gemeinsam finden wir heraus, welches Coaching-Paket am besten zu deinen Zielen passt. [Jetzt Termin buchen]
Mariendistel, die stachelige und wehrhafte Schönheit im Garten oder am Feldesrand. Stachelig und wehrhaft, nährend für die Bienen und Hummeln und schützend und regenerierend für die Leber.
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Botanisches Porträt
Die Mariendistel ist eine eindrucksvolle, ein- bis zweijährige Pflanze, die Wuchshöhen von bis zu 1,5 Metern erreichen kann. Charakteristisch sind ihre kräftigen, glänzend grünen Blätter mit auffälligen weißen Adern – daher auch der Name „Marianum“, denn der Legende nach sollen Milchtröpfchen der Jungfrau Maria diese Muster hinterlassen haben. Die Blätter sind ledrig, dornig gezähnt und bilden eine dekorative Rosette. Ab Juni zeigen sich ihre leuchtend purpurfarbenen Blütenköpfe, die an typische Disteln erinnern und zahlreiche Insekten anziehen. Nach der Blüte bildet die Pflanze schwarz-braune Früchte mit silbrigem Pappus – in ihnen steckt das wertvolle Silymarin.
Herkunft und Standort
Die Mariendistel stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, ist heute jedoch in ganz Europa, Nordafrika, Westasien und sogar in Teilen Amerikas verbreitet. Sie wächst bevorzugt auf trockenen, sonnigen Standorten, etwa an Wegrändern, Böschungen, Ödflächen und steinigen Hängen. Als Pionierpflanze liebt sie nährstoffreiche, durchlässige Böden und zeigt sich besonders robust gegenüber Trockenheit und Hitze. In heimischen Gärten gedeiht sie gut an warmen, sonnigen Plätzen mit lockerer Erde.
Inhaltsstoffe und Wirkstoffe
Das Geheimnis der Mariendistel liegt in ihren Früchten:
Silymarin-Komplex: Ein hochwirksamer Wirkstoffmix aus Silybin, Silychristin und Silydianin. Diese Stoffe wirken stark antioxidativ, entzündungshemmend und leberschützend.
Bitterstoffe: Unterstützen die Verdauung und regen die Gallenproduktion an.
Flavonoide & Lignane: Schützen die Zellen vor oxidativem Stress und fördern die Regeneration.
Eiweiße, fettes Öl und Schleimstoffe: Unterstützen die Resorption der Wirkstoffe und wirken beruhigend auf die Schleimhäute.
Heilwirkung und Traditionelle Anwendungen
Die Mariendistel gilt seit Jahrhunderten als eine der besten Heilpflanzen zur Stärkung und Entgiftung der Leber. Ihre Wirkung ist sogar wissenschaftlich gut dokumentiert. Sie wird traditionell eingesetzt bei:
Lebererkrankungen: Fettleber, Hepatitis, Leberzirrhose, Leberschäden durch Alkohol oder Medikamente.
Gallenbeschwerden: Durch die Förderung des Galleflusses lindert sie Blähungen, Völlegefühl und Verdauungsstörungen.
Entgiftung und Regeneration: Unterstützt die Leber bei der Ausleitung von Umweltgiften, Alkohol und Stoffwechselrückständen.
Hautprobleme: Indirekt hilft sie bei Hauterkrankungen wie Ekzemen oder Akne, da eine gesunde Leber auch das Hautbild verbessert.
Anders als viele Heilpflanzen wirkt Mariendistel nicht über Teeaufgüsse – die Wirkstoffe sind schwer wasserlöslich. Daher empfiehlt sich die Einnahme über Kapseln, Tinkturen oder spezielle Extrakte.
Ernte und Verarbeitung
Die Mariendistel wird geerntet, wenn die Früchte vollständig ausgereift sind – meist im Spätsommer. Die Samen werden aus den trockenen Blütenständen gelöst und luftgetrocknet. Für die medizinische Anwendung sollten sie nicht zu grob gemahlen werden, da das Silymarin schnell oxidiert. In der Pflanzenheilkunde werden die Samen frisch gemahlen oder als standardisierter Extrakt (in Kapseln oder Tropfen) verwendet. Auch als Pressling, Öl oder Bestandteil in Lebertees kommt die Mariendistel zum Einsatz.
Verwechslungsgefahr
Die Mariendistel ist durch ihre markanten Blätter und die kräftige Wuchsform recht eindeutig zu erkennen. Eine Verwechslung mit der Acker-Kratzdistel oder anderen Distelarten ist zwar möglich, aber medizinisch unproblematisch, da sie meist ungiftig sind – jedoch deutlich weniger wirksam.
Anwendung & Rezepte
Leberkur mit Mariendistel-Extrakt Täglich 200–400 mg standardisierter Silymarin-Extrakt über mindestens 4–6 Wochen einnehmen, ideal in Kombination mit Artischocke oder Löwenzahn.
Frisch gemahlene Mariendistelsamen 1 TL gemahlene Samen über Müsli oder Joghurt streuen. Täglich frisch mahlen – nicht lagern!
Mariendistelöl Als Nahrungsergänzung oder zur Hautpflege bei trockener oder schuppiger Haut. Kaltgepresst verwenden.
Verdauungsfördernder Lebertee (unterstützend) Mariendistel (Samen), Löwenzahnwurzel, Schafgarbe, Pfefferminze (jeweils 1 TL). Mit 250 ml heißem Wasser aufgießen, 10 Minuten ziehen lassen, 1–2 Tassen täglich.
die Pflanze im Garten
Als Zier- und Heilpflanze ist die Mariendistel eine beeindruckende Erscheinung. Sie gedeiht am besten an sonnigen, geschützten Plätzen mit kalkhaltigem, nährstoffreichem Boden. Die Aussaat erfolgt im Frühjahr oder Herbst direkt ins Beet. Sie ist pflegeleicht, trockenheitsresistent und zieht mit ihren Blüten viele Bestäuber an – besonders Bienen und Schmetterlinge. Mit ihrer kräftigen Wuchsform und ihrer imposanten Erscheinung eignet sie sich auch als Solitärpflanze im Kräuterbeet oder Bauerngarten.
Fazit
Die Mariendistel ist eine mächtige Verbündete für Leber und Gesundheit. Ihre kraftvollen Inhaltsstoffe unterstützen Entgiftung, Regeneration und Stoffwechsel – und das auf ganz natürliche Weise. Sie verbindet jahrhundertealtes Heilwissen mit moderner Phytotherapie. Ob als Kur oder dauerhafte Begleiterin: Wer seiner Leber Gutes tun will, findet in der Mariendistel eine zuverlässige Helferin – kraftvoll, schön und voller Schutz.
Fotos, Martina Coldewey
Text: Martina Coldewey, Gliederung mit Unterstützung durch KI – ChatGPT (OpenAI), damit ich immer die gleiche Struktur im Inhalt habe
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