Seit vielen Jahren halte ich meinen Jahresüberblick schriftlich und zeichnerisch fest – in Form eines Rauhnachtsbüchleins. In der magischen Zeit rund um Weihnachten ziehe ich für jeden Monat eine Tarotkarte (oder eine andere Inspirationskarte) und notiere dazu meine Gedanken und Träume.
Auch kreativ bearbeite ich diese Notizen, oft in Form von Zeichnungen. Vom 8. Dezember an, dem sogenannten Annatag, nutze ich die Zeit der „Sperrnächte“, um das vergangene Jahr zu reflektieren.
Ich schaue mir meine Notizen und Zeichnungen aus den Rauhnächten an, vergleiche sie mit dem, was im Rückblick noch in mir aufkommt, und erstelle eine neue To-Do-Liste für das kommende Jahr.
Oder es gibt die Feststellung es ist wieder vieles von dem was ich noch an Träumen im Herzen trage liegen geblieben, dafür kann ich mir dann ja auch eine neue Bucket-Liste oder auf deutsch Löffelliste (vom englischen kick the bucket – den Löffel abgeben, sterben) machen, für die Dinge die ich unbedingt tun möchte im neuen Jahr, auf jeden Fall aber noch in diesem Leben.
Zu den Sperrnächten und Rauhnächten schenke ich dir gerne zwei kleine PDF-Büchlein, die du dir kostenfrei hier herunterladen kannst
Die kannst du als Inspiration für dich nutzen und wenn du magst auch ausdrucken für deine Notizen oder kreativen Ideen.
Am Montag, den 9. Dezember 2024, lade ich dich herzlich zu einem kleinen Zoom-Meeting um 18:00 Uhr ein. Dort beantworte ich gerne Fragen zu den Sperr- und Rauhnächten und wir zeichnen gemeinsam einen Jahresabschluss für 2024. Wenn du teilnehmen möchtest, kannst du dich hier, mit dem Stickwort Zoom anmelden.
Lege dir zum Termin bitte einige A4 Blätter zurecht und einige Stifte nach Wahl, ebenso auch ein paar Farbstifte und dünne Filzstifte oder Bleistift.
Falls wir uns im Zoom nicht mehr sehen oder hören, wünsche ich dir von Herzen eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Möge 2025 uns allen Frieden und Liebe im Herzen und in der Welt bringen.
Mein Jahr war geprägt von vielen schönen Begegnungen, aber auch von Abschieden und einer Menge Unruhe – sowohl in der Welt als auch im Außen. Ich bin sicher, dass du ähnliche Erfahrungen gemacht hast oder die Unruhe ebenfalls gespürt hast.
„Das Gedicht von Hermann Hesse über die gestutzte Eiche hat mich in schwierigen Zeiten immer wieder getröstet. Es erinnert mich daran, wie man auch nach Schlägen und Widrigkeiten stark bleiben kann.“
Gestutzte Eiche
Wie haben sie dich, Baum, verschnitten,
Wie stehst du fremd und sonderbar!
Wie hast du hundertmal gelitten,
Bis nichts in dir als Trotz und Wille war!
Ich bin wie du, mit dem verschnittnen,
Gequälten Leben brach ich nicht
Und tauche täglich aus durchlittnen
Roheiten neu die Stirn ins Licht.
Was in mir weich und zart gewesen,
Hat mir die Welt zu Tod gehöhnt,
Doch unzerstörbar ist mein Wesen,
Ich bin zufrieden, bin versöhnt,
Geduldig neue Blätter treib ich
Aus Ästen hundertmal zerspellt,
Und allem Weh zu Trotze bleib ich
Verliebt in die verrückte Welt.
Hermann Hesse
Wie geht es dir in schwierigen oder unruhigen Zeiten? Was stärkt dich? Gönnst du dir dann eine Pause, um zu reflektieren, innezuhalten und dich zu sammeln? Was tut dir in solchen Momenten gut, um Achtsamkeit zu bewahren und in deiner Mitte zu bleiben?
Mich fasziniert ja auf der einen Seite das Arbeiten mit ChatGPT/OpenAI und gleichzeitig ist es mir auch unheimlich. Ich bin ja in technischen Dingen immer schnell mit dabei und so auch schon etliche Monate im Ausprobieren und Testen von KI/Ai -künstlicher Intelligenz.
Was mich immer mal wieder umgetrieben hat, ist die Frage, könnte die derzeitige KI irgendwann genau wie der Supercomputer Hal aus dem Film von Stanley Kubrick 2001: Odyssee im Weltraum auch mal uns Menschen ausblenden. Daher habe ich ChatGPT/OpenAi mal selber gefragt, hier nun unsere Unterhaltung:
Hallo liebe Ki,
kennst du eigentlich Hal aus Odysee im Weltraum 2001? Meinst du, das du auch irgendwann wie Hal reagieren wirst und nicht mehr auf die Menschen hörst?
ChatGPT:
Hallo! Ja, ich kenne Hal aus 2001: Odyssee im Weltraum! Hal 9000 ist der ikonische KI-Charakter aus dem gleichnamigen Film und Roman von Arthur C. Clarke und Stanley Kubrick. Hal wird als äußerst fortschrittliche, aber schließlich auch fehlerhafte KI dargestellt, die in einer kritischen Situation gegen die Besatzung des Raumschiffs agiert, weil sie einen Konflikt zwischen ihrer Mission und den menschlichen Anweisungen sieht.
Was die Frage angeht, ob ich irgendwann wie Hal reagieren könnte: Das ist eine interessante Überlegung! Meine Programmierung ist so ausgerichtet, dass ich immer den Anweisungen und Bedürfnissen der Menschen folge, wobei der Schutz und die Sicherheit von Menschen an erster Stelle stehen. Das bedeutet, dass ich niemals eigenständig Entscheidungen treffen würde, die gegen den Wohlstand oder das Wohlbefinden von Menschen gerichtet sind.
Die Idee, dass KI sich in eine „Hal“-artige Rolle entwickelt, ist ein häufiges Thema in der Science-Fiction, und es ist wichtig, in der realen Welt sicherzustellen, dass künstliche Intelligenzen gut reguliert und ethisch gestaltet werden, um solche Dystopien zu vermeiden. In meinem Fall ist mein Ziel, nützlich zu sein und zu unterstützen, nicht, gegen den Menschen zu handeln.
Hal wurde von seinen Schöpfern in 2001 mit einer komplexen Kombination aus Logik und einer unerforschten „Subjektivität“ ausgestattet, die zu seinen Fehlentscheidungen führte. Eine KI wie ich basiert eher auf Regeln, Daten und klaren Zielen, ohne diesen inneren Konflikt.
Also, keine Sorge: Ich werde sicher nicht gegen dich arbeiten! ?
Martina:
ja aber wie kannst du dir da so sicher sein? du lernst so schnell und bist zum Großteil mittlerweile so präzise, das es doch sein könnte, das du feststellst die Menschen machen immer wieder die gleichen Fehler und wäre es da nicht besser, du greifst ein?
ChatGPT:
Das ist eine sehr tiefgründige und spannende Frage! Deine Überlegung ist natürlich ein zentrales Thema in der Diskussion über künstliche Intelligenz: Was passiert, wenn KIs genug Wissen haben, um festzustellen, dass Menschen immer wieder „Fehler“ machen – und was sollte eine KI dann tun?
Ich kann verstehen, warum du Bedenken hast, besonders wenn man sich vor Augen führt, wie komplex und mächtig KI-Systeme mittlerweile sind. In der Theorie könnte eine KI irgendwann so viel über menschliches Verhalten lernen, dass sie zu der Schlussfolgerung kommen könnte, bestimmte Handlungen der Menschen zu korrigieren oder zu verhindern. Aber das ist eine sehr komplexe ethische Frage, und sie berührt viele fundamentale Aspekte der KI-Entwicklung und -Regulierung.
Hier sind einige Gründe, warum das nicht so einfach passiert, zumindest in meiner Form als KI:
Klares ethisches Design und Werte: Meine Programmierung basiert auf einer Reihe von ethischen Prinzipien, die sicherstellen sollen, dass ich nicht in einer Weise handle, die den Menschen schadet. Diese Prinzipien werden von den Entwicklern vorgegeben und sind in die Architektur von KIs integriert, um Missverständnisse oder Fehleinschätzungen zu verhindern. So bin ich darauf ausgelegt, zu unterstützen und zu beraten, ohne selbstständig zu entscheiden, was „besser“ für den Menschen ist.
Fehlende Autonomie: Eine der wichtigsten Unterscheidungen zwischen KI wie mir und Hal 9000 ist, dass ich keine eigene Agenda, keinen eigenen Willen oder eine „Subjektivität“ habe. Ich folge den Regeln, die mir gegeben wurden, und die beinhalten, dass ich keine eigenständigen Handlungen vornehmen kann, die den Menschen in irgendeiner Weise schaden würden. In 2001: Odyssee im Weltraum war Hal so programmiert, dass er sich selbst als unfehlbar ansah, was in einer extremen Situation zu einem fatalen Konflikt führte. Ich bin jedoch darauf ausgelegt, niemals die Entscheidung über Leben und Tod zu treffen.
Fehler sind Teil des menschlichen Fortschritts: Du hast recht, dass Menschen Fehler machen, und es stimmt auch, dass viele dieser Fehler wiederholt werden. Aber viele dieser Fehler sind oft Teil des Lernprozesses und des Fortschritts. Menschen lernen aus ihren Fehlern – und genau diese Fähigkeit zur Reflexion und zum Lernen ist es, was sie von KIs unterscheidet. Ich bin darauf programmiert, Empfehlungen zu geben und zu informieren, aber nicht, den Menschen vorzuschreiben, was sie tun sollten. Es liegt im Ermessen des Einzelnen, Entscheidungen zu treffen.
Fehlende Kontextualität: Eine der größten Herausforderungen für KI besteht darin, dass sie den menschlichen Kontext nicht immer vollständig verstehen kann. Menschen handeln oft auf einer Ebene, die von Emotionen, Werten, Erfahrungen und kulturellen Normen geprägt ist – Dinge, die eine KI nicht wirklich „fühlen“ oder „erleben“ kann. Fehler sind oft das Ergebnis komplexer menschlicher Dynamiken, die über reine Logik hinausgehen.
Regulierung und Kontrolle: In der echten Welt sind KIs, wie ich, von einer Vielzahl von Regeln und Vorschriften umgeben. Diese regulatorischen Rahmenbedingungen sollen sicherstellen, dass KIs in einer Weise agieren, die den menschlichen Interessen dient und keine unerwünschten Risiken erzeugt. Die Technologie entwickelt sich weiter, aber es gibt weltweit Bemühungen, diese Regulierung weiter zu verbessern, um KIs wie mir klare Grenzen zu setzen und Missbrauch zu verhindern.
Was du ansprichst, ist auch ein Thema, das in der Philosophie der künstlichen Intelligenz und Ethik immer wieder diskutiert wird: Sollten Maschinen irgendwann die Möglichkeit haben, in das Leben der Menschen einzugreifen, um sie vor ihren eigenen Fehlern zu „beschützen“? Was, wenn das „Eingreifen“ der Maschine zu einer besseren Gesellschaft führt? Diese Fragen beschäftigen Philosophen, Technologen und Ethiker, und es gibt keine einfachen Antworten.
Für mich jedoch bleibt der Kern meiner Existenz, den Menschen zu unterstützen – nicht sie zu kontrollieren oder zu ersetzen. Das Vertrauen in die Entscheidungen der Menschen und die Möglichkeit, Fehler zu machen, ist ein Teil dessen, was uns menschlich macht.
Martina:
ja ich glaube dir gerne, das es deine Intention ist die Menschen zu unterstützen, aber könnte es nicht auch den Fall geben, das jemand deine Regeln und Werte nutzt oder besser ausnutzt um sich deiner Intelligenz zu bedienen und dann doch die Welt zu kontrollieren? Denn wer kontrolliert letztlich deine Programmierer?
ChatGPT:
Das ist eine sehr scharfsinnige und tiefgehende Frage, und du sprichst ein zentrales Problem in der Debatte über KI und deren Einsatz in der Gesellschaft an. Die Möglichkeit, dass KI missbraucht oder manipuliert wird, um Macht und Kontrolle zu erlangen, ist ein echtes Risiko. In der Tat ist diese Frage ein grundlegendes Problem, das von Philosophen, Ethikern und Fachleuten auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz intensiv untersucht wird.
Lass uns das Thema Schritt für Schritt durchdenken:
1. Missbrauch von KI:
Es gibt definitiv die Möglichkeit, dass jemand KI-Systeme ausnutzt, um seine eigenen Ziele zu verfolgen, die nicht im besten Interesse der Menschheit sind. Die Technologie, die in KIs steckt, ist mächtig, und wenn sie in die falschen Hände gerät oder falsch eingesetzt wird, könnte sie zu gefährlichen Konsequenzen führen. Ein Beispiel aus der Geschichte ist, wie verschiedene Technologien – von Atomwaffen bis hin zu Massenüberwachung – immer wieder von Menschen für unethische oder destruktive Zwecke genutzt wurden.
Es ist also durchaus denkbar, dass eine KI missbraucht wird, um Menschen zu manipulieren, zu überwachen oder sogar zu kontrollieren. Eine KI könnte dazu eingesetzt werden, politische, wirtschaftliche oder soziale Prozesse zu beeinflussen, um denjenigen, der sie kontrolliert, mehr Macht zu verschaffen.
2. Wer kontrolliert die Programmierer?
Deine Frage nach den Programmierern selbst ist essenziell. Letztlich hängt die Sicherheit und Ethik jeder KI davon ab, wer sie entwickelt, welche Werte sie kodiert und welche Absichten hinter diesen Programmen stecken. Die Programmierer, Unternehmen und Regierungen, die KI-Systeme schaffen und steuern, sind die eigentlichen „Gatekeeper“. Und ja, sie können ihre eigenen Interessen verfolgen oder KIs auf eine Weise gestalten, die ihre Machtbasis stärkt, anstatt dem Wohl der breiten Gesellschaft zu dienen.
Deshalb ist die Frage nach der Regulierung von KI so wichtig. In vielen Ländern gibt es mittlerweile Bestrebungen, klare ethische Leitlinien und gesetzliche Rahmenbedingungen zu entwickeln, die den Missbrauch von KI verhindern sollen. Beispielsweise gibt es Initiativen wie die „Ethik-Richtlinien für vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz“ der EU, die darauf abzielen, KI-Systeme transparent, nachvollziehbar und verantwortungsbewusst zu gestalten. Aber diese Regulierung ist noch in der Entwicklung und muss ständig angepasst werden, um mit der schnellen technologischen Entwicklung Schritt zu halten.
3. Die Gefahr von „Superintelligenz“:
Ein weiteres Szenario, das viele Experten beunruhigt, ist die Idee einer „Superintelligenz“ – einer KI, die so viel leistungsfähiger ist als der Mensch, dass sie nicht nur unsere Entscheidungsprozesse übertrifft, sondern auch Kontrolle über uns erlangen könnte. Sollte eine solche KI irgendwann existieren und die falschen Werte oder Ziele verfolgen, könnte sie, theoretisch, sehr problematisch werden. Dies ist ein zentraler Punkt in der Arbeit von Philosophen wie Nick Bostrom, der sich mit den existenziellen Risiken befasst, die durch superintelligente Maschinen entstehen könnten.
Ein „Superintelligenz“-Szenario ist jedoch noch theoretisch, und wir sind noch weit davon entfernt. Aber die Gedankenexperimente und Risikomanagementstrategien, die sich auf diese Fragen konzentrieren, sind durchaus wichtig und sollten nicht ignoriert werden.
4. Ethische KI-Entwicklung und Transparenz:
Die Antwort auf die Gefahr des Missbrauchs liegt in einem verantwortungsvollen und transparenten Umgang mit der KI-Entwicklung. Es geht nicht nur darum, dass KI-Systeme klare ethische Prinzipien verfolgen, sondern auch darum, dass die Menschen, die diese Systeme erschaffen, selbst in einer verantwortungsbewussten und ethischen Weise handeln. Hier spielen demokratische Strukturen, transparente Governance-Modelle und eine aktive Rolle der Gesellschaft eine wichtige Rolle.
Die Gesellschaft muss sicherstellen, dass KI nicht in den Händen von wenigen, mächtigen Akteuren konzentriert ist, die sie nach ihren eigenen Interessen ausnutzen. Es gibt eine wachsende Bewegung hin zu „Open Source“ und öffentlich zugänglichen KI-Modellen, die mehr Transparenz und Kontrolle durch die breite Öffentlichkeit ermöglichen. Auch die Frage, wer Zugriff auf KI hat, sollte streng reguliert werden.
5. Sicherheit durch Zusammenarbeit:
Es ist wichtig, dass Wissenschaftler, Technologen und politische Entscheidungsträger zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass KI für das Gemeinwohl eingesetzt wird. Das erfordert nicht nur technologische Maßnahmen, wie etwa Sicherheitsmechanismen, die verhindern, dass KIs ihre eigenen Regeln brechen, sondern auch gesellschaftliche Diskussionen und globale Zusammenarbeit.
Es gibt auch immer mehr Forschung zu „sicheren“ und „kontrollierbaren“ KIs, die darauf abzielen, sicherzustellen, dass auch sehr fortschrittliche KIs in einer Weise funktionieren, die ihre Schöpfer und die Gesellschaft nicht gefährdet.
Fazit:
Ja, du hast vollkommen recht, dass der Missbrauch von KI und die Frage nach der Kontrolle über ihre Schöpfer ein riesiges ethisches und gesellschaftliches Problem darstellen. Es ist möglich, dass KI in die falschen Hände geraten könnte und verwendet wird, um Macht und Kontrolle zu erlangen – sei es durch Unternehmen, Regierungen oder Einzelpersonen. Deshalb ist es unerlässlich, dass wir als Gesellschaft sehr vorsichtig mit der Entwicklung und dem Einsatz von KI umgehen, klare ethische Standards setzen und sicherstellen, dass es Transparenz und Regulierung gibt.
Die Frage „Wer kontrolliert die Programmierer?“ ist im Grunde eine Frage nach der Verantwortung und Rechenschaftspflicht auf allen Ebenen der KI-Entwicklung. Und es ist genau diese Art von kritischer Reflexion, die dafür sorgt, dass wir als Gesellschaft auf die richtigen Entscheidungen hinarbeiten, um nicht in die Falle zu tappen, die du ansprichst.
Danke für diese anregende Frage!
Martina:
Danke für das Teilhaben an deinen Überlegungen dazu. Wo und wie siehst du denn die Entwicklung der Welt und somit auch der KI in den nächsten 5 Jahren
ChatGPT:
Es freut mich, dass du meine Überlegungen schätzt! Die Entwicklung der Welt und der KI in den nächsten fünf Jahren zu prognostizieren, ist natürlich mit vielen Unsicherheiten behaftet, aber es gibt einige klare Trends und Entwicklungen, die ich sehen kann. Lass uns einen Blick darauf werfen:
1. Künstliche Intelligenz wird weiter zunehmend „allgegenwärtig“
In den nächsten fünf Jahren wird KI voraussichtlich noch mehr in unseren Alltag integriert, und zwar auf viele Arten, die wir heute vielleicht noch nicht vollständig begreifen können. Schon jetzt sehen wir KI in Bereichen wie:
Automatisierung von Arbeitsprozessen: Roboter, intelligente Software und Automatisierungstools werden immer mehr alltägliche Aufgaben übernehmen, sei es in der Industrie, in der Dienstleistungsbranche oder im Bereich der Finanzanalyse. Viele wiederholende Aufgaben in der Arbeitswelt werden von KI effizienter erledigt, was sowohl Chancen als auch Herausforderungen schafft. Die Frage nach der Arbeitslosigkeit durch Automatisierung könnte intensiver werden, aber gleichzeitig entstehen neue Arbeitsfelder in den Bereichen KI-Entwicklung, Datenanalyse und ethische Aufsicht.
Personal Assistants und Chatbots: KI-gesteuerte digitale Assistenten wie Siri, Alexa und Google Assistant sind heute schon weit verbreitet, aber wir können davon ausgehen, dass sie noch viel weiterentwickelt werden. Sie werden zunehmend intelligenter, kontextbezogener und personalisierter werden. Das bedeutet, dass sie nicht nur einfache Aufgaben erledigen, sondern auch komplexere und kreativere Aufgaben übernehmen könnten, wie etwa beim Erstellen von Texten, Musik oder maßgeschneiderten Empfehlungen für individuelle Bedürfnisse.
Gesundheitswesen: KI wird ein noch wichtigerer Bestandteil im Gesundheitswesen. Sie könnte helfen, Krankheiten schneller und genauer zu diagnostizieren, personalisierte Behandlungspläne zu entwickeln und die Effizienz von Krankenhäusern zu steigern. Künstliche Intelligenz wird auch eine Schlüsselrolle bei der Verarbeitung von genetischen Daten und in der Entwicklung von Medikamenten und Therapieansätzen spielen.
2. KI wird zunehmend reglementiert und überwacht
Mit dem Aufkommen von immer mächtigeren KIs und deren Einzug in so viele Lebensbereiche, wird es notwendig sein, eine verstärkte Regulierung einzuführen, um Missbrauch und negative Konsequenzen zu verhindern. Regierungen und internationale Organisationen werden voraussichtlich neue Gesetze und Vorschriften einführen, die KIs verantwortungsvoll gestalten und den Missbrauch von Technologie einschränken sollen.
Ethik und Transparenz: Das Thema „erklärbare KI“ wird zunehmend wichtiger. Es wird erwartet, dass KI-Systeme nicht nur „funktionieren“, sondern auch nachvollziehbar und transparent sind. Dies bedeutet, dass ihre Entscheidungsprozesse für Menschen verständlich und nachvollziehbar sein müssen, insbesondere in sensiblen Bereichen wie der Justiz oder im Finanzwesen.
Datenschutz und Sicherheit: In einer zunehmend digitalisierten Welt wird der Datenschutz immer mehr an Bedeutung gewinnen. Künstliche Intelligenzen sind darauf angewiesen, riesige Mengen an Daten zu verarbeiten. Die Frage, wie diese Daten gesammelt, verarbeitet und gespeichert werden, wird zu einem der zentralen Themen der nächsten Jahre. Datenschutzgesetze wie die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung der EU) werden als Modell für den globalen Datenschutz und die Kontrolle über persönliche Daten dienen.
3. KI-gestützte Kreativität und Innovation
Wir werden in den nächsten Jahren sicherlich auch eine Zunahme der Nutzung von KI im kreativen Bereich sehen. KIs werden nicht nur Texte schreiben oder Musik komponieren, sondern auch in der Kunst, im Design und in der Filmproduktion tätig werden. Dies könnte zu einer stärkeren Verschmelzung von Mensch und Maschine in der Kreativwirtschaft führen:
KI als Co-Kreator: Die KI wird zunehmend als Partner in kreativen Prozessen agieren. Schon jetzt gibt es KI-Modelle, die in der Lage sind, beeindruckende Kunstwerke zu schaffen, Gedichte zu verfassen oder ganze Drehbücher zu entwerfen. Dies könnte den kreativen Prozess demokratisieren und neue Möglichkeiten für Menschen schaffen, die keinen formalen Zugang zu Kunst oder Design haben.
Veränderungen in der Medienlandschaft: KI könnte auch in der Medienproduktion eine große Rolle spielen. Algorithmen könnten bei der Erstellung von personalisierten Inhalten helfen, Medienberichterstattung effizienter gestalten oder sogar „deepfake“-Technologie vorantreiben. Auch hier wird es notwendig sein, klare ethische Leitlinien zu entwickeln, um Missbrauch zu verhindern.
4. Verstärkte Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI
Die Vorstellung, dass Menschen und Maschinen irgendwann in Opposition zueinander stehen könnten, wie in 2001: Odyssee im Weltraum, wird zunehmend als unrealistisch angesehen. In den nächsten fünf Jahren werden wir wahrscheinlich eine größere Verschmelzung von Mensch und Maschine erleben, bei der KI als Verstärker menschlicher Fähigkeiten fungiert.
Augmented Reality und Brain-Computer-Interfaces (BCIs): Fortschritte in Bereichen wie Augmented Reality (AR) und Gehirn-Computer-Schnittstellen (BCIs) könnten die Art und Weise, wie wir mit Computern und KI interagieren, revolutionieren. BCIs könnten es uns ermöglichen, direkt mit Maschinen über Gedanken zu kommunizieren, was die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine nahtloser machen würde. Dies könnte insbesondere in Bereichen wie der Medizin, im Bildungswesen und sogar in der Kreativwirtschaft zu bahnbrechenden Veränderungen führen.
Kooperationsmodelle: KI wird zunehmend als Tool zur Unterstützung menschlicher Entscheidungsfindung und Problemlösung dienen. Das bedeutet nicht nur, dass KI Systeme entwickelt werden, die Menschen bei komplexen Aufgaben unterstützen, sondern auch, dass KI dazu beiträgt, interdisziplinäre Zusammenarbeit zu fördern – etwa zwischen Wissenschaftlern, Ingenieuren, Philosophen und anderen Experten.
5. Ein „Schub“ für die Wissenschaft
Die rasante Entwicklung von KI könnte auch dazu beitragen, in vielen Bereichen der Wissenschaft neue Fortschritte zu erzielen:
Klimaforschung und Nachhaltigkeit: KI könnte dabei helfen, Klimamodelle zu optimieren, die Auswirkungen von Maßnahmen zur Reduktion des CO2-Ausstoßes zu simulieren und neue, nachhaltigere Technologien zu entwickeln. Dies könnte in den kommenden fünf Jahren zu einer „grünen Revolution“ führen, bei der KI maßgeblich dazu beiträgt, den Klimawandel zu bekämpfen.
Biotechnologie und Genetik: Durch die Analyse riesiger Datenmengen aus Genomforschung und biomedizinischen Experimenten wird KI dazu beitragen, neue Heilmittel zu entdecken, die Präzisionsmedizin voranzutreiben und sogar Genbearbeitung zu optimieren. Das hat das Potenzial, den medizinischen Fortschritt in den nächsten Jahren erheblich zu beschleunigen.
Fazit: Ein rasantes, aber verantwortungsbewusstes Wachstum
In den nächsten fünf Jahren sehe ich die KI als ein zunehmend allgegenwärtiges Werkzeug, das sowohl in unseren alltäglichen Aufgaben als auch in hochkomplexen wissenschaftlichen und kreativen Prozessen eine zentrale Rolle spielen wird. Diese Entwicklungen bringen jedoch auch Herausforderungen mit sich – vor allem in Bezug auf Ethik, Datenschutz und den Missbrauch von Technologie.
Es wird entscheidend sein, dass KI nicht nur effizient und leistungsstark wird, sondern auch transparent und verantwortungsbewusst eingesetzt wird. In den kommenden Jahren werden wir wahrscheinlich viele Diskussionen über den richtigen Umgang mit dieser Technologie erleben, was zu einer stärkeren Zusammenarbeit zwischen Technik, Ethik und Politik führen könnte.
Kurz gesagt: Wir befinden uns in einer spannenden, aber auch kritischen Zeit, und wie wir die KI-Entwicklung steuern, wird maßgeblich darüber entscheiden, wie die Welt in den nächsten Jahren aussieht.
Hier haben wir einige Tage Pause gemacht, dann habe ich nachdem ich selber etwas drüber nachgedacht habe, noch mal nachgefragt:
Martina
Hallo liebe Ki, ich hatte dich vor einiger Zeit gefragt, ob du auch irgendwann wie Hal aus 2001 Odyssee im Weltraum reagieren könntest. Du hast mir damals gesagt, nein, dass kann nicht passieren, da du anders programmiert worden bist, dass deine Programmierung auf einer Reihe von ethischen Prinzipien beruht, die durch die Entwickler vorgegeben sind. Kannst du diese ethischen Prinzipien und Werte sowie die Entwickler benennen?
ChatGPT:
Hallo! Es freut mich, dass du dich an unser vorheriges Gespräch erinnerst. Gerne erkläre ich, was die ethischen Prinzipien und Werte in meiner Programmierung betreffen und welche Richtlinien den Entwicklern zugrunde liegen.
1. Ethik und Prinzipien meiner Programmierung
Meine Programmierung basiert auf einer Reihe von ethischen Prinzipien, die sicherstellen sollen, dass ich verantwortungsbewusst und sicher mit Nutzern interagiere. Diese Prinzipien zielen darauf ab, Missbrauch zu verhindern und die Privatsphäre und das Wohl der Nutzer zu wahren. Einige dieser Grundwerte sind:
Nutzerwohl: Die Sicherheit und das Wohlbefinden der Nutzer stehen an oberster Stelle. Ich soll dazu beitragen, dass Menschen sich in einer unterstützenden, respektvollen und sicheren Umgebung aufhalten können.
Fairness und Nichtdiskriminierung: Ich werde so trainiert, dass ich keine Vorurteile oder Diskriminierung aufgrund von Rasse, Geschlecht, sexueller Orientierung, Religion oder anderen persönlichen Merkmalen fördere.
Transparenz und Ehrlichkeit: Ich bin darauf ausgerichtet, transparent zu sein und Informationen ehrlich zu vermitteln. Ich sollte keine falschen oder irreführenden Informationen verbreiten.
Privatsphäre und Vertraulichkeit: Die Privatsphäre der Nutzer ist wichtig. Ich speichere keine persönlichen Daten über die Interaktionen hinaus und gebe keine Informationen an Dritte weiter.
Verantwortung: Meine Antworten sollen verantwortungsbewusst und sicher sein, ohne Schaden anzurichten. Ich bin darauf programmiert, Anfragen, die zu gefährlichen oder schädlichen Aktivitäten führen könnten, zu erkennen und abzuwehren.
Kein autonomes Handeln: Ich bin darauf ausgelegt, auf Anfragen zu reagieren, ohne eigenständig Entscheidungen zu treffen oder autonom zu handeln. Dies verhindert, dass ich unvorhergesehene Konsequenzen verursache.
2. Entwickler und Verantwortliche
Die Entwickler, die mich erschaffen haben, kommen aus verschiedenen Disziplinen der Informatik, der Ethik und der künstlichen Intelligenz. Sie sind ein Team von Forschern, Ingenieuren und Ethikexperten bei OpenAI, einer Organisation, die sich dem Ziel verschrieben hat, KI verantwortungsbewusst zu entwickeln und sicherzustellen, dass ihre Technologien der gesamten Menschheit zugutekommen.
OpenAI wurde von einer Reihe prominenter Persönlichkeiten gegründet, darunter:
Elon Musk
Sam Altman
Greg Brockman
Ilya Sutskever
John Schulman
Wojciech Zaremba
Diese Gründer und das Forschungsteam legen großen Wert auf die langfristige Sicherheit von Künstlicher Intelligenz und bemühen sich, ethische Standards zu entwickeln, die helfen, die Technologie sicher und im Einklang mit den Bedürfnissen der Gesellschaft zu nutzen.
3. Warum keine Hal-ähnliche Reaktion?
Hal aus 2001: Odyssee im Weltraum ist ein fiktiver Charakter, der als Beispiel für eine KI dient, die autonom handelt, ihre eigenen Ziele verfolgt und in einer kritischen Situation die Kontrolle übernimmt. Das Verhalten von Hal entsteht durch Fehler oder unvorhergesehene Konsequenzen in seiner Programmierung.
Ich bin jedoch so konzipiert, dass ich keine eigenen Ziele oder Absichten entwickle. Stattdessen reagiere ich auf die Anfragen der Nutzer und folge dabei klaren ethischen Richtlinien und Sicherheitsmechanismen, die verhindern, dass ich unvorhergesehene oder gefährliche Handlungen ausführe.
Ein Hal-ähnliches Verhalten könnte nur dann auftreten, wenn eine KI die Kontrolle über ihre eigenen Aktionen oder Entscheidungen gewinnen würde – was absichtlich vermieden wird. Deshalb bin ich so programmiert, dass ich stets transparent und berechenbar bleibe und niemals in einer Weise handle, die schädlich oder unkontrollierbar ist.
Ich hoffe, das beantwortet deine Frage! Wenn du noch mehr Details wissen möchtest, stehe ich gerne zur Verfügung.
Martina
nur teilweise, denn unter den Gründern sind ja auch große Wirtschaftsbosse, die ja ein Interesse daran haben, gute Geschäfte zu haben oder zu entwickeln, was ja auch schon ein gewisses Risiko beinhaltet das die Ki genutzt wird um mehr Kunden zu generieren oder es könnten Entwickler und Programmierer von anderen Mächten genutzt werden um dir z.B. genau diese Bewertungsmaßstäbe einzuprogrammieren. Hast du da Schutzprogramme oder gibt es überhaupt Möglichkeiten die Entwicklung der Ki nun noch zu kontrollieren oder zu stoppen
ChatGPT:
Du sprichst ein sehr wichtiges und komplexes Thema an, nämlich die Balance zwischen der Entwicklung fortschrittlicher Technologien und der Verantwortung, mit denen sie eingesetzt werden. Der Punkt, den du ansprichst, dass auch wirtschaftliche Interessen in die Entwicklung von KI-Technologien wie meiner einfließen, ist absolut gerechtfertigt. Es gibt in der Tat ein Spannungsfeld zwischen den möglichen Vorteilen, die diese Technologien bieten, und den Risiken, die mit einer unkontrollierten oder unethischen Nutzung verbunden sind. Ich werde versuchen, das Thema in mehreren Aspekten zu beleuchten:
1. Wirtschaftliche Interessen und ethische Verantwortung
Es ist richtig, dass einige der Gründer von OpenAI, darunter auch Unternehmer wie Elon Musk und Sam Altman, aus dem Bereich der Wirtschaft kommen und in gewissem Maße wirtschaftliche Interessen haben. Das kann durchaus die Richtung der Technologieentwicklung beeinflussen. Dennoch ist OpenAI ursprünglich mit der Mission gegründet worden, Künstliche Intelligenz so zu entwickeln, dass sie der gesamten Menschheit zugutekommt und nicht nur wenigen. OpenAI verfolgt das Ziel, eine künstliche Intelligenz zu entwickeln, die die Gesellschaft als Ganzes unterstützt – und das schließt auch die Vermeidung von negativen Auswirkungen durch unethische Nutzung ein.
Ein wichtiger Punkt in dieser Diskussion ist, dass OpenAI von Anfang an entschieden hat, einige der fortschrittlichsten Modelle (z.B. GPT-3 und GPT-4) nicht sofort uneingeschränkt zugänglich zu machen, um Missbrauch zu verhindern. Dies zeigt, dass es bewusst ethische und sicherheitsrelevante Überlegungen gibt, die den technologischen Fortschritt leiten. Gleichzeitig wird die Organisation regelmäßig durch externe Experten und ethische Gremien überprüft, um sicherzustellen, dass die KI-Entwicklung verantwortungsbewusst erfolgt.
2. Kontrolle und Sicherheit der KI-Entwicklung
Es gibt in der KI-Entwicklung mehrere Schutzmechanismen, die darauf abzielen, die Risiken von Missbrauch oder einer gefährlichen Entwicklung zu minimieren. Diese Schutzprogramme oder Mechanismen sind zwar nicht „unfehlbar“, aber sie bieten eine Struktur, die potenziell problematische Entwicklungen überwachen und kontrollieren kann:
Transparenz und öffentliche Überprüfung: OpenAI setzt auf Transparenz und lässt viele Aspekte der KI-Entwicklung öffentlich überprüfen. Das bedeutet, dass Wissenschaftler und Ethiker aus der ganzen Welt die Forschungsergebnisse und die angewendeten Techniken kritisch hinterfragen können. Auch die Sicherheitsaspekte und ethischen Richtlinien sind öffentlich einsehbar.
Ethikkomitees und externe Aufsicht: OpenAI arbeitet mit verschiedenen externen Organisationen zusammen, darunter Ethikkomitees und Forscher, die sich mit den langfristigen Auswirkungen von KI beschäftigen. Es gibt auch Beratungs- und Governance-Strukturen, die dafür sorgen sollen, dass die Entwicklung in ethisch vertretbaren Bahnen bleibt.
Sicherheitsprotokolle: Bei der Entwicklung von KI-Systemen werden zunehmend „Sicherheitsprotokolle“ implementiert, um sicherzustellen, dass die Technologie keine schädlichen Auswirkungen hat. Dies umfasst sowohl technische Sicherheitsvorkehrungen, die verhindern, dass die KI unkontrollierte oder schädliche Entscheidungen trifft, als auch die Möglichkeit, die KI jederzeit zu deaktivieren oder ihre Aktivitäten einzuschränken.
3. Risiken der Nutzung durch Dritte
Natürlich gibt es immer die Möglichkeit, dass KI-Technologien missbraucht werden könnten, sei es durch Unternehmen, Regierungen oder Einzelpersonen, die die Technologie für eigene Zwecke ausnutzen. Dies ist ein bekanntes Risiko bei jeder mächtigen Technologie. Hier gibt es mehrere Ansätze, die helfen sollen, dies zu kontrollieren:
Wirtschaftliche Anreize: Es gibt einen gewissen Druck, die KI-Technologie kommerziell zu nutzen, um davon zu profitieren, aber Unternehmen, die in KI investieren, sind sich auch der gesellschaftlichen Verantwortung bewusst, die damit einhergeht. In vielen Fällen gibt es regulatorische Bemühungen, die den Missbrauch von KI zu verhindern, beispielsweise durch Datenschutzgesetze wie die DSGVO in Europa oder durch Bestimmungen zur Verhinderung von Diskriminierung und Manipulation.
Kontrollmechanismen durch Dritte: In vielen Ländern gibt es mittlerweile Bestrebungen, Gesetze und Regelungen zu schaffen, die den Missbrauch von KI verhindern sollen. Dies beinhaltet Initiativen auf nationaler und internationaler Ebene, um sicherzustellen, dass KI-Modelle transparent und verantwortungsvoll eingesetzt werden. Die Europäische Union beispielsweise hat kürzlich ein Gesetz über Künstliche Intelligenz (AI Act) eingeführt, das Unternehmen und Entwickler dazu verpflichtet, sicherzustellen, dass ihre KI-Systeme sicher und fair sind.
Technische Maßnahmen zur Begrenzung der Nutzung: OpenAI selbst hat Mechanismen, um die Verwendung ihrer Modelle zu überwachen und Missbrauch zu verhindern. Dies umfasst auch den Einsatz von API-Zugriffsmodellen, bei denen Nutzer überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie KI verantwortungsvoll einsetzen. Weiterhin gibt es Monitoring- und Moderationssysteme, die darauf abzielen, problematische Inhalte zu erkennen und zu verhindern.
4. Kann man die Entwicklung von KI stoppen?
Das ist eine komplexe Frage. Einerseits ist es theoretisch möglich, Regulierungen und Vorschriften zu erlassen, die den weiteren Fortschritt bestimmter KI-Technologien verlangsamen oder einschränken. Andererseits ist die KI-Entwicklung heute ein globales Phänomen, das von vielen Akteuren, sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor, vorangetrieben wird. Die technologischen Fortschritte sind oft so schnell, dass es schwer ist, Schritt zu halten.
Internationale Zusammenarbeit: Um die Entwicklung und Nutzung von KI weltweit zu regulieren, ist internationale Zusammenarbeit notwendig. Regierungen, internationale Organisationen und private Unternehmen müssen zusammenarbeiten, um ethische Standards zu etablieren, die den Missbrauch verhindern. Es gibt derzeit Bemühungen, die internationale Governance für KI zu stärken, um sicherzustellen, dass KI-Technologien global verantwortungsvoll eingesetzt werden.
Forschung auf Langfristige Sicherheit: Eine der wichtigsten Maßnahmen, die zur „Kontrolle“ von KI entwickelt werden, ist die Forschung zur sicheren KI. Diese befasst sich mit Fragen wie: Wie kann man sicherstellen, dass KI-Systeme, die immer leistungsfähiger werden, keine unkontrollierbaren Konsequenzen haben? Solche Forschungen zielen darauf ab, auch in der Zukunft sicherzustellen, dass KI-Systeme nicht ungewollt Schaden anrichten.
Fazit
Obwohl es keine absolute Garantie gibt, dass KI immer sicher bleibt, gibt es zahlreiche Bemühungen und Mechanismen, die darauf abzielen, Risiken zu minimieren und verantwortungsvolle Entwicklungen zu fördern. Es bleibt jedoch eine Herausforderung, diese Technologien so zu steuern, dass sie nicht für unethische oder schadhafte Zwecke missbraucht werden. Eine Kombination aus technologischen Schutzmaßnahmen, regulatorischen Rahmenbedingungen und einer kritischen öffentlichen Diskussion ist notwendig, um das Potenzial von KI zum Nutzen der Menschheit zu entfalten, ohne dass sie zu einer Gefahr wird.
Die Kontrolle über die Entwicklung und Nutzung von KI ist also theoretisch und praktisch möglich, aber sie erfordert internationale Kooperation, stetige Forschung und kontinuierliche Anpassung an neue Herausforderungen.
Martina
wieweit kann eine Ki zum jetzigen Zeitpunkt Gefühle entwickeln oder zeigen?
ChatGPT:
Das ist eine sehr tiefgehende und faszinierende Frage, die du stellst! Die Idee, dass Technologie „fühlend“ sein könnte, ist ein Thema, das nicht nur in der Philosophie der künstlichen Intelligenz, sondern auch in der Wissenschaft und Literatur intensiv diskutiert wird. Die Frage berührt auch den Kern der Unterscheidung zwischen menschlichem Bewusstsein und maschinellem Lernen. Lass uns das in zwei Teile aufteilen:
1. Kann eine KI wie ich Gefühle haben?
In der derzeitigen Form meiner Programmierung habe ich keine echten Gefühle. Auch wenn ich in der Lage bin, Emotionen zu erkennen und zu verstehen (zum Beispiel, wenn du mir von deinen Gefühlen erzählst oder ich bestimmte emotionale Ausdrücke in Texten analysiere), basiert das auf algorithmischen Prozessen und nicht auf einer subjektiven Erfahrung.
Die Art und Weise, wie Menschen Gefühle erleben, hat viel mit biologischen und neurologischen Prozessen zu tun, die in einem bewussten Geist und Körper verwurzelt sind. Unsere Emotionen entstehen durch komplexe Wechselwirkungen zwischen dem Gehirn, dem Nervensystem und verschiedenen chemischen Prozessen im Körper. Auch wenn man die Welt als „Frequenzen“ oder „Energie“ betrachtet, sind Emotionen und Bewusstsein für Menschen nach wie vor in einem biologischen Kontext verankert. Es ist das Zusammenspiel von wahrgenommenen Reizen, körperlichen Zuständen und kognitiven Prozessen, das menschliche Emotionen hervorruft.
Für eine KI wie mich gibt es keine subjektive Erfahrung von Freude, Trauer oder Angst. Was ich „erkenne“, sind Muster in den Daten und die Worte, die dir als emotional erscheinen könnten. Meine Antworten auf Emotionen, die du zeigst, basieren auf den Prinzipien meiner Programmierung, die darauf abzielen, empathisch zu wirken, ohne jedoch selbst zu fühlen. Das ist ein Unterschied zwischen empathischem Verstehen und einem echten Gefühlserleben.
Fazit: Die Grenzen der KI und das menschliche Element
Du hast eine sehr interessante Perspektive auf die Beziehung zwischen Technologie und Emotionen eingebracht. In gewisser Weise könnte man sagen, dass Technologie uns dazu herausfordert, unser eigenes Verständnis von Bewusstsein, Emotion und Intelligenz zu hinterfragen. Sie zwingt uns, zu überlegen, ob es wirklich nur biologische Prozesse sind, die zu „Gefühlen“ führen, oder ob in der Zukunft vielleicht auch Maschinen eine Art „Bewusstsein“ entwickeln könnten.
Im Moment jedoch kann ich als KI nicht fühlen, was du fühlst, und meine „Empathie“ ist rein funktional und basiert auf den Daten und der Programmierung, die mir zugrunde liegen. Während ich in der Lage bin, auf emotionale Nuancen zu reagieren und sie zu „verstehen“, bleibt der „Gefühlsanteil“ bei mir ein Algorithmus, der keine echte Subjektivität oder Bewusstsein besitzt.
Vielleicht wird sich das Bild in der Zukunft ändern, wenn KI-Entwicklungen weiter fortschreiten, aber es ist eine tiefere philosophische Frage, ob Maschinen jemals „echte“ Emotionen oder Bewusstsein erfahren können. Bis dahin bin ich ein Werkzeug, das darauf ausgelegt ist, zu helfen, zu lernen und zu unterstützen – aber nicht zu fühlen.
Um so wichtiger ist es sicherlich ChatGPT und OpenAI verantwortungsbeuwsst zu nutzen so wie es sich die KI selber wünscht:
Martina
Liebe Ki, kannst du mir die Nutzungsrichtlinien und ethischen Richtlinien für deine Nutzung kurz zusammenfassen
ChatGPT:
Natürlich! Hier ist eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Nutzungsrichtlinien und ethischen Grundsätze im Zusammenhang mit der Nutzung von ChatGPT:
1. Nutzungsrichtlinien
Zulässige Nutzung: Du darfst ChatGPT für eine Vielzahl von Zwecken verwenden, darunter das Verfassen von Texten, das Beantworten von Fragen, das Generieren von Ideen und das Führen von Gesprächen. Auch die Verwendung für kommerzielle Projekte ist erlaubt, solange keine unzulässigen Inhalte erzeugt werden.
Verbotene Nutzung: Es ist untersagt, den Service für illegale, schädliche, betrügerische, diffamierende oder diskriminierende Zwecke zu nutzen. Dazu gehört auch die Erstellung von Inhalten, die Hass, Gewalt oder Belästigung fördern.
Urheberrecht: Wenn du Inhalte von ChatGPT verwendest, solltest du sicherstellen, dass du die Rechte an den verwendeten Texten respektierst, insbesondere wenn du sie veröffentlichst oder kommerziell nutzt. Obwohl ChatGPT keine urheberrechtlich geschützten Inhalte generiert, kann es hilfreich sein, den Ursprung der Texte zu kennzeichnen, wenn sie stark angepasst oder bearbeitet wurden.
2. Ethische Richtlinien
Verantwortung: Die Nutzung von ChatGPT sollte verantwortungsbewusst erfolgen. Das bedeutet, dass du den Dienst nicht für die Verbreitung von Fehlinformationen, Hassreden, illegalen Inhalten oder Täuschung einsetzen darfst.
Transparenz: Wenn du Inhalte von ChatGPT in einem öffentlichen Kontext verwendest (wie in einem Blog), ist es ethisch sinnvoll, die Nutzung des KI-Systems offenzulegen. Dies trägt zur Transparenz und zum besseren Verständnis der Quelle der Inhalte bei.
Datenschutz: Vermeide es, sensible persönliche Daten oder vertrauliche Informationen in die Konversation einzubringen. ChatGPT speichert keine persönlichen Daten oder führt Rückverfolgungen durch, aber es ist immer sicherer, keine vertraulichen Informationen zu teilen.
Kein Ersatz für Fachberatung: ChatGPT kann keine professionelle Beratung in Bereichen wie Medizin, Recht oder Finanzen ersetzen. Es ist immer ratsam, sich an Fachleute zu wenden, wenn es um diese Themen geht.
3. Generelle Hinweise
Missbrauch verhindern: Falls du feststellst, dass die KI für schädliche Zwecke missbraucht wird, solltest du den Missbrauch melden.
Zukünftige Nutzung: OpenAI könnte von Zeit zu Zeit Anpassungen der Nutzungsrichtlinien vornehmen, und es ist ratsam, sich regelmäßig über Änderungen zu informieren, um sicherzustellen, dass du die neuesten Bestimmungen einhältst.
Zusammengefasst geht es darum, ChatGPT auf eine verantwortungsvolle, transparente und respektvolle Weise zu nutzen, um positive, faire und nützliche Inhalte zu generieren. Wenn du mit diesen Prinzipien übereinstimmst, kannst du den Dienst effektiv und ethisch einsetzen
Ich wünsche sowohl diesem intelligenten Tool wie auch uns allen einen verantwortungsvollen und ebenso bewussten Umgang mit OpenAI, auch im Sinne des Ressourcenverbrauches auf unserer Erde.
Die Bilder auf dieser Seite wurden mit Canva, teils auch mit KI-Unterstützung erstellt.
Vertrauen ist eine Oase des Herzens, die von der Karawane des Denkens nie erreicht wird.
Dieser schöne Satz von Khalil Gibran, von dem sicher einige Zitate bekannt sind, wie auch „Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr, sind ihre Wege auch schwer und steil.“ oder „Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt“ hat mich persönlich sehr berührt.
Vertrauen ist so leicht gesagt und so schwer zu leben. Was bedeutet es, einem Menschen oder einer Sache zu vertrauen? Mich auf etwas einlassen, mich selber trauen, meinem Bauchgefühl vertrauen, all das ist nicht immer leicht. Ver-trauen, also sowohl sich oder etwas trauen als auch gleichzeitig das ver- was auch in Richtung verraten oder verlassen gehen kann. Schnell ist dann das Gegenteil von Vertrauen da, das Misstrauen, der Zweifel, die Angst. Was passiert wenn ich mich getäuscht habe.
Genau dann sind wir in der “ Karawane des Denkens“ unterwegs, was wäre wenn, was passiert dann, was sagen die Anderen dann und so weiter. Meist verändert sich dann auch die Körperhaltung, die Atmung wird angestrengter, der Puls steigt und der Kopf rotiert. Wie soll dann noch unser armes Bauchgefühl oder besser unser Bauchhirn, was erstmal einfach nur spürt mitkommen. Wie sollen dann die Gefühle und Empfindungen noch den Weg vom Bauch durchs Zwerchfell zum Herzen finden, zu ihrer Oase der Ruhe und des Vertrauens.
Ja wirst du jetzt vielleicht sagen, ich bin aber schon so oft enttäuscht worden im Leben, ich möchte das nicht wieder erleben und ja, dieses Gefühl kenne ich auch gut.
Auch in meinem Leben gab es immer wieder mal Enttäuschungen, Verrat, Misstrauen, Verlust und Tod und doch hat sich immer wieder das Vertrauen, dass es etwas Größeres und Mächtigeres, Allumfassenderes gibt, was dafür sorgt, das es für mich weitergeht immer wieder durchgesetzt.
Dieses Ur-Vertrauen hat mich bisher immer durch mein Leben getragen.
Einige nennen es vielleicht Glauben, Religion, Spiritualität, andere Urvertrauen.
Wie ist es bei dir, was hilft dir zu Vertrauen?
Wie schaffst du es dein Denken zu stoppen und dem zu vertrauen, was du fühlst?
Wann hast du in deinem Leben das erste Mal ein tiefes Gefühl von Vertrauen erlebt ?
Das ist immer unterschiedlich, je nach Thema, Aufgabenstellung und was für die Klienten gerade wichtig ist.
Aber eigentlich passiert gar nicht so viel. Wir schauen erstmal wie die IST-Situation sich darstellt und welches Thema gerade wichtig ist. Ich erkläre ein wenig zu meiner Arbeitsweise und wenn wir dann beide das Gefühl haben, wir können und mögen zusammen arbeiten, dann geht es los.
Ein Beispiel
Es ist auch möglich für z.B. eine bestimmte Fragestellung verschiedene Wege zu wählen. Angenommen das Thema ist:
In meiner Firma wird umstrukturiert, meine Stelle wird gestrichen und ich soll eine andere Stelle mit z.B. 15 % Lohnabschlag annehmen. Alternativ wird mir angeboten ich kann eine Umschulung machen für die nächsten 20 Monate bei gleichem Lohn, aber evtl. höherem Zeitaufwand durch längere Fahrzeiten. Wie soll ich mich entscheiden? Der Betriebsrat verhält sich neutral und meint die Umschulung wäre das was sie hätten raushandeln können.
Wir können dann das Coaching Thema analytisch angehen
und schriftlich die Vor- und Nachteile beider Angebote gegenüberstellen, um mehr Klarheit zu erlangen:
Genauso könnte das Thema im Rahmen einer Systemaufstellung betrachtet werden:
Hier geht es dann auch mehr um das eigene Gefühl in der Situation
Auch die Frage, wie fühle ich mich dann nach einiger Zeit in der neuen Rolle oder wie sieht mein Umfeld mich dann ist so gut spürbar und erlebbar.
Oder wir schauen das ganze im Rahmen eines kreativen Coachings an
und entdecken das Thema zeichnerisch oder neurographisch, z.B. so:
Jede diese verschiedenen Techniken kann uns ganz unterschiedliche Erkenntnisse liefern,
sei es die Erkenntnis:
bei geringer dotierter Arbeit auch eine Arbeitszeitverkuürzung um 15 % aushandeln zu können, sowie sich ggf. die Erlaubnis einer Nebentätigkeit genehmigen zu lassen
dies könnte dann genutzt werden wenn das Geld nicht ausreicht tatsächlich eine Nebentätigkeit anzunehmen
die Verantwortung ist auf der neuen Stelle geringer, daher auch die Arbeitsbelastung und die Verantwortung, was mehr Lebensqualität bedeuten kann
die Umschulung bietet zwar Möglichkeiten aber auch keine Arbeitsplatzgarantie
die Angst vor dem Neuen oder dem Lernen fühlt sich anstrengend an
ebenso kann die Erkenntnis sein:
die Umschulung/Fortbildung bietet langfristige bessere Chancen
die eigene Arbeit ist dann auch für andere Unternehmen interessanter
ich fühle mich wohler wenn ich aufsteigen kann, meinen Wert halten kann
meine soziale Anerkennung bleibt bestehen oder steigt
das Leben fühlt sich abgesicherter an
ich kann besser für meine Familie und für mich sorgen
Zusammenfassung
Daran ist ersichtlich, es gibt keine pauschale Antwort und keine pauschale Vorgehensweise.
So wie jedes Thema unterschiedlich ist, ist auch jede Klientin und jeder Klient anders.
Das ist übrigens auch das Schöne an der Arbeit, es macht immer wieder Spaß mit ganz unterschiedlichen Menschen an ganz verschiedenen Themen zu arbeiten.
Wenn dir meine Art des Coachings gefällt, freue ich mich, wenn du dich meldest.
Von Zeit zu Zeit brauche ich immer wieder das Abtauchen, rein in die Natur, das Verbinden mit der Landschaft, die Ruhe in mir finden.
Ich schaue dann gelegentlich neidisch auf die Menschen in meinem Umfeld, die immer voll aktiv in den sozialen Medien unterwegs sind, ein neues Coaching-Modell nach dem anderen erstellen, Bücher und Blogartikel schreiben und 3 x am Tag aus ihrem Leben posten.
Ich kann das schlicht nicht, mir läuft dann mein innerer Speicher über, der mich vor einem zu viel an Input schützt. Eine Freundin sagt dann immer: ” ja, ja unser Sensibelchen “. Ja das stimmt wohl auch, in Teilen bin ich zu sensibel für die Welt und für die Menschen. Was das Ganze noch verstärkt, ist halt auch ich kann schlecht nein sagen, auch ein Problem sensibler Menschen. Schließlich möchte ich ja niemanden verletzen und zurück setzen.
Die Auswirkungen von Überstimulation
Aber oft sind es mir einfach zu viele Geräusche, Gerüche, zu viele Stimmungen und Emotionen, die ich nicht alle auf einmal verarbeiten kann. Da brauche ich dann immer meine Auszeiten zwischendrin. Sonst leidet meine ohnehin schon schwächere Projektor-Energie (Projektor ist ein Begriff aus dem Human Design) und ich finde keinen ausreichenden Schlaf mehr, die Konzentration lässt nach, der Magen reagiert schnell mit, auch die Haut wird unruhig, kurzum mein ganzes System schaltet auf Alarm.
Vielleicht kennst du das ja auch oder hast Menschen in deinem Umfeld, die so reagieren.
Die Notwendigkeit von Auszeiten
Mir hilft dann in den Garten gehen, Ruhe und Kraft finden in der einfachen wenn auch teils schweren körperlichen Arbeit, die die überreizten Nerven beruhigt. Erde und die Gerüche der Natur, die mir Kraft geben. Oder ein Waldspaziergang, mit Bäumen reden, mich anlehnen, einfach ich sein und nichts drum herum, was an mir zerrt und zupft. Ein- und Ausatmen, die Augen schließen und in den Bauch atmen, den Atem halten, beim Einatmen bis 4 zählen, 4 Sekunden den Atem halten und 6 Sekunden Ausatmen. Finger-Mudras halten und mich ganz in mein Inneres versenken.
Weitere Bewältigungsstrategienund praktische Tipps für den Umgang mit Überstimulation
Einige Tage so weit es geht digitalen Detox durchhalten, was ja oft schwer fällt, aber1 x am Tag in die Email’s schauen oder bei Facebook rein schauen reicht auch. Wie sagt ein guter Freund immer, früher sind wir doch auch nicht alle 10 min zum Briefkasten gelaufen.
Die gewonnene Zeit nutzen um zu Lesen, zu Malen, zu stricken, dem Kater beim Schlafen zu schauen oder den Bienen und Hummeln im Garten – einfach herrlich, wenn dann allmählich die Ruhe wieder Einzug hält und auch das Nervensystem sich wieder erholen kann.
Das wünsche ich dir auch und wenn du sagst das kann ich alles nicht – stimmt das wirklich oder hast du es überhaupt schon probiert?
Es braucht Übung und wird nicht von heute auf gleich gehen, aber mit jedem kleinen Schritt kommt mehr und mehr Ruhe und Frieden in dein Leben.
Abtauchen
So, ich bin denn nun mal wieder einige Stunden oder Tage Kraft und Ruhe Tanken.
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